Wettbewerb 2001, 6. Rang
Bauherrschaft: Stadt Zürich

Das am westlichen Rand von Zürich gelegene Grünauquartier soll verdichtet werden. Die kleinmassstäbliche Struktur wird ersetzt durch eine neue grosse Wohnsiedlung, die durch die Aufnahme gewerblicher und kultureller Nutzungen generierend für das Quartier wirkt. In Analogie zu der bestehenden Genossenschaftssiedlung der 70-er Jahre werden drei polygonale Baukörper gesetzt. Die mäaanderartig erscheinende Gesamtform verwischt die bestehenden Parzellengrenzen und verwebt die neu entstandenen, grossflächigen Aussenräumen mit jenen der bestehenden Grünausiedlung. Die Wohnungen sind über eineinhalb geschossige Raumfolgen organisiert. Der überhohe, öffentliche Hauptraum richtet sich zu beiden Gebäudeseiten aus. Das teilweise angehobene Niveau der Wohnung sorgt für zusätzliche Intimität der privateren Räume.